Bisher hat unsere Schule sowohl zum Halbjahr als auch zum Schuljahresende IzEL (Informationen zum Entwicklungs- und Lernstand) an unsere Schüler*innen ausgegeben.

Zwar sind diese mit den vielen Unterkategorien pro Fach deutlich detaillierter als Regelschulzeugnisse, doch am Ende stehen auch hier vorgegebene Kategorien, die durch unser pädagogisches Team befüllt werden sollen. Dabei gehen uns an einigen Stellen die für unsere Arbeit so elementar wichtige Individualität und der konkrete Blick auf jede/n Einzelnen abhanden. Deshalb möchten wir in Zukunft die IzEL, die wir zum Schuljahresende schreiben, durch die Lernentwicklungsgespräche zum Halbjahr ergänzen.

Während der Coronazeit reifte in uns der Eindruck, dass auch für Eltern und Schüler*innen die Halbjahres-IzEL keine große Relevanz haben, als während eines Lockdowns zum Halbjahr nur ein Bruchteil der fertigen IzEL an der Schule abgeholt wurde.

In unseren Lernentwicklungsgesprächen wollen wir uns mehr persönliche Zeit nehmen, mit unseren Schüler*innen individuell in Kontakt zu treten und auch ihnen die Gelegenheit zu geben, die Schwerpunkte des Gesprächs mitzubestimmen. Immerhin geht es um ihre Arbeit.

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