Lernen außerhalb der Schule
Die Verknüpfung von Theorie und Praxis ist ein tragendes Prinzip der Montessori-Pädagogik.
Regelmäßig gibt es daher für alle Klassen sogenannte „Going Out“-Tage, welche die Gelegenheit zum forschenden und erprobenden Lernen an Orten außerhalb der Schule bieten.
Die Lektüre eines Buches wird beim Besuch einer Theateraufführung lebendig, im Deutschen Museum in München wird das Gesetz der Schwerkraft spielerisch erfahrbar, das Klassenthema „Steine und Mineralien“ wird durch eine naturkundliche Führung ergänzt, Fossilien werden im Steinbruch (an)fassbar, in einer Ausstellung kann man selbst einen Baselitz nachzeichnen, beim Imker die Arbeit der Bienen erleben, im Klärwerk den Wert des Wassers kennen lernen.
Die Exkursionsziele und -inhalte richten sich nach dem jeweiligen Themenschwerpunkt oder auch nach dem aktuellen Theater- und Ausstellungsprogrammen in Augsburg und der Region – „Heimat- und Sachkunde“ als Erlebnis mit allen Sinnen.
Bereits ab der Grundstufe nehmen die Schüler*innen die Verantwortung für die Vorbereitung, Planung, Organisation und Nachbereitung mehr und mehr selbst in die Hand.
Schullandheim
Jedes Jahr verbringen die Schüler*innen unserer Schule drei bis vier Tage im Schullandheim. Auch hier steht das angewandte, ganzheitliche Lernen im Vordergrund. Fern der Familie wächst die Klassengemeinschaft zusammen, lernen die Kinder eine neue Art von Unabhängigkeit kennen und erleben, was es bedeutet, Verantwortung für sich selbst und die Mitschüler*innen zu übernehmen.