Solltet ihr ein Anliegen haben, gibt es diverse Ansprechpartner*innen für euch, die wir im Folgenden tabellarisch aufgelistet haben.

Auch wenn ihr euer Anliegen in dieser Liste nicht findet, scheut euch nicht, uns zu kontaktieren.

Ein offener Umgang mit Sorgen, Problemen, etc. ist grundlegende Basis für eine enge Zusammenarbeit und damit ein gutes Miteinander.

Nach dem Motto „Wir reden miteinander, nicht übereinander“ möchten wir euch einladen, eure Rückmeldungen, egal welcher Art, anzusprechen.

Nur so können wir uns stetig verbessern und als Schulfamilie funktionieren.

Anliegen bezüglich… Ansprechpartner Kontakt
Pädagogische Angelegenheiten

 

 

 

 

 

Fachlehrer*innen,

Klassenpädagog*innen

 

Schulleitung

 

 

 

 

Anonyme Beratung Andrea Hoppe
Konflikte mit den Pädagog*innen

 

 

Elternbeirat

 

Schulleitung / Geschäftsführung

Themen / Wünsche für den nächsten Elternabend

 

Elternbeirat

 

 

ANA-Buchungen

 

Verwaltung

 

 

Krankmeldungen und Befreiungsanträge

 

Sekretariat

 

 

Vertragliche und finanzielle Angelegenheiten

 

Geschäftsführung

 

 

Vereinsangelegenheiten (Gemeinschaftsarbeitsstunden, Mitgliedschaft)

 

Vorstand

 

 

Suche nach Arbeitsstunden

 

 

 

AK-Leitungen

Elternbeirat

Vorstand

 

Siehe interner Bereich Homepage

 

Dokumentation von Arbeitsstunden

 

AK-Zeiterfassung

 

 

Im Zweifel….

 

 

…bei vertraulichen Themen

Sekretariat

 

Schulleitung / Geschäftsführung / Elternbeirat

 

 

 

Unsere Elternabende finden in der Regel als Präsenzveranstaltung an der Schule statt. Für die Umsetzung unserer Pädagogik ist nicht nur ein enger Kontakt der Pädagog*innen zu unseren Schüler*innen wichtig, sondern auch der Kontakt zu den Eltern. Die Eltern haben an den Elternabenden außerdem die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und kennenzulernen.

Hybridveranstaltungen sind keine Option, weil sie zum einen technisch sehr aufwändig sind und zum anderen die Interaktion meist nicht gut funktioniert.

Wenn sich das Thema anbietet, werden in Ausnahmefällen Online-Elternabende abgehalten, wie z. B. der Elternabend zur Prüfungsvorbereitung, bei dem dadurch auch eine Teilnahme der Schüler*innen zusammen mit ihren Eltern ermöglicht wird.

Wir haben einen sehr hohen Anspruch an unser Mittagessen: Es soll täglich frisch zubereitet, die Rohstoffe von hoher Qualität sein und aus biologischem Anbau kommen.

Fleisch müsste diese Ansprüche natürlich auch erfüllen und unbedingt aus artgerechter Haltung kommen.

Damit wir unseren Anspruch erfüllen können und das Mittagessen für alle gut finanzierbar ist, verzichten wir auf Fleisch bei unseren Mahlzeiten. Damit ist außerdem gewährleistet, dass alle Kinder, von Allergien abgesehen, das Gleiche essen können. Auch das trägt dazu bei, den Organisationsaufwand und damit die Kosten niedrig zu halten.

Warum ist das Mittagessen verpflichtend?

Zum Konzept unserer Schule gehört ein gemeinsamer Abschluss des Schultages durch ein gemeinsames Mittagessen. Danach geht ein Teil der Kinder nachhause und ein anderer Teil in die ANA-Angebote im Rahmen der Offenen Ganztagsschule. Um dieses Konzept umsetzen und das Essen in hoher Bioqualität zu einem erschwinglichen Preis anbieten zu können, ist es wichtig, dass alle Kinder am Essen teilnehmen.

Wenn das Mittagessen freiwillig wäre und damit ein Teil der Kinder nicht mehr am Mittagessen teilnehmen würde, fehlte das gemeinsame Erleben und das Essen müsste wesentlich teurer angeboten werden. Außerdem wäre eine Kontrolle notwendig, ob wirklich alle teilnehmenden Kinder ein Mittagessen gebucht haben, was den Aufwand und damit die Kosten noch weiter erhöhen würde.

Als staatlich genehmigte Schule dürfen wir selbst keine Abschlussprüfungen durchführen. Unsere Neunt- und Zehntklässler*innen nehmen als externe Prüflinge an den Prüfungen einer staatlichen Mittelschule teil. Sie werden in der neunten und zehnten Klassen intensiv auf die konkreten Prüfungsinhalte vorbereitet, was einen sehr starren und gelenkten Unterricht zur Folge hat. Diese Form des Unterrichtens entspricht nicht den Grundsätzen unserer Pädagogik. Die eigene Wahl der Arbeitsinhalte, -partner*innen und des -orts ist Kernstück unseres Wegs zu lernen. Da unsere Schüler*innen diesen Weg möglichst lange gehen sollen, verzichten wir in der Erdkinderstufe auf eine konkrete Prüfungsvorbereitung. Die Abschlussergebnisse der Vergangenheit bestätigen immer wieder unsere Überzeugung, dass die Schüler*innen dennoch alle wichtigen Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, um die Prüfungen gut meistern zu können.

Wenn ein ANA-Angebot entfällt, werden die Schüler*innen der Basisstufe automatisch in der Freien Gruppe betreut, außer es wurde im dem Schulvertrag beiliegenden Formular beantragt, dass das Kind in diesem Fall nachhause gehen darf.

Schüler*innen der Oberstufe gehen im Fall eines Ausfalls automatisch nach dem Mittagessen nach Hause.

Ist der Ausfall abzusehen, werden die Familien über das Wochenmemo darüber informiert.

Arbeitsstunden können an unserer Schule über Arbeitskreise, Gremienarbeit (Elternbeirat, Vorstand, Aufsichtsrat) oder Arbeitsaufrufe durch die Verwaltung oder das pädagogische Team erbracht werden.

Wenn man sich in einem Arbeitskreis engagieren möchte, erreicht man die Arbeitskreisleitungen am besten über eine E-Mail. Die Kontaktdaten findet ihr im internen Bereich unserer Homepage unter „Arbeitskreise“. Hier finden sich auch eine Auflistung aller Arbeitskreise und eine Aufgabenbeschreibung.

Die Gremien werden regelmäßig gewählt. Für den Elternbeirat kann jedes Elternteil zu Beginn des Schuljahres in der Klasse seines Kindes kandidieren. Der Vorstand und Aufsichtsrat werden alle zwei Jahre bei der Mitgliederversammlung des Montessori-Schule Augsburg e. V. neu gewählt. Als Vorstand können alle Mitglieder des Vereins kandidieren, als Aufsichtsrat auch externe Bewerber*innen.

Arbeitsaufrufe von Verwaltung und pädagogischem Team finden sich meistens im Wochenmemo oder werden per E-Mail oder auf Elternabenden kommuniziert.

Unser ANA Angebot findet im Rahmen der Offenen Ganztagsschule statt. Für diese erhalten wir staatliche Fördergelder, deren Höhe von der Schülerzahl zu Beginn des Schuljahres abhängen. Unterjährige Änderungen werden bei der Zuschussberechnung nicht mehr berücksichtigt.

Eine Reduzierung der betreuten Schüler*innen muss gemeldet werden und zieht unter Umständen Rückzahlungsforderungen nach sich, wobei hier bereits einkalkulierte Beiträge von uns zurückerstattet werden müssen.

Deshalb sind die ANA-Buchungen immer verbindlich für das gesamte Schuljahr und zusätzliche ANA-Buchungen grundsätzlich nur in der Buchungsphase möglich. Eine Ausnahme stellt das Wechseln zwischen Angeboten innerhalb der Buchungszeiten dar.

Es gibt Ausnahmen, in denen wir Buchungsänderungen ausnahmsweise zulassen. Solange diese Ausnahmen nicht gut begründet sind, müssen wir uns an die Vorgabe halten, dass Buchungen spätestens zu Beginn des Schuljahres vorliegen müssen. Wir sichern damit unsere Zuschüsse, woran die gesamte Schulgemeinschaft ein Interesse hat, da mehr Zuschüsse niedrigere Elternbeiträge bedeuten.

Wie viele andere Montessori-Schulen in Bayern wurde auch unsere Schule von einer Elterninitiative gegründet. Eltern, welche etwas Anderes, etwas Besseres wollten, als das, was ihnen das staatliche Schulsystem zu bieten hatte. Diese Eltern taten sich zusammen und arbeiteten gemeinsam daran, die Montessori-Schule in Augsburg zu gründen und aufzubauen. Durch viel Engagement und ehrenamtliche Anstrengung wurde die Schule zum Wachsen gebracht und zu einer großartigen Schule ausgebaut, mit 12 Klassen von der 1. bis zur 10. Jahrgangsstufe. Viele Kinder haben hier in den letzten Jahren eine tolle Schulzeit erlebt und einen guten Abschluss gemacht. Dank professioneller Strukturen gibt es mittlerweile hauptamtliche Mitarbeiter*innen, welche die Eltern entlasten. Nicht alles muss mehr in Elternarbeit geleistet werden. Der letzte Baustein auf dem Weg zur Professionalisierung war dabei die Gründung der gGmbH als neuen Schulträger im letzten Jahr. Allerdings braucht es, gerade in den neuen Strukturen, weiterhin das Bewusstsein bei allen Eltern, dass es diese Schule nur geben kann, wenn sich jede*r als Teil des Ganzen sieht und alle so gut wie eben möglich ihren Teil dazu beitragen. Einer allein kann diese Schule nicht tragen, alle gemeinsam schaffen das! Deshalb ist die Elternarbeit weiterhin ein fester und wichtiger Bestandteil unserer Schule.

Wir brauchen die Mitarbeit aller Familien, nicht nur um Geld zu sparen und das Schulgeld möglichst konstant zu halten, sondern auch, damit möglichst alle Familienmitglieder sich in die Schule einbringen können. Eltern und Großeltern nehmen somit einen elementaren Anteil an der Schulzeit ihres Kindes oder Enkels, die Schüler*innen selbst lernen z. B. bei ihrer Mitarbeit, dass Schule nicht von alleine funktioniert, sondern der Mitgestaltung bedarf.

Der Umfang der Arbeitsstunden orientiert sich am angenommenen Bedarf. So kann unsere Schule z. B. auf einen Hausmeister verzichten und spart hohe Personalkosten in Küche und Reinigung. Deshalb müssen nicht erbrachte Arbeitsstunden bezahlt werden, da die liegengebliebene Arbeit durch bezahltes Fachpersonal aufgefangen werden muss.

Unsere Schule finanziert sich über Fördergelder des Staates und Elternbeiträge. Wie in jedem Unternehmen steigen auch bei uns jedes Jahr die Personal- und Sachkosten. Die staatliche Förderung steigt nur bedingt im gleichen Maße. Die Differenz zwischen Fördergeldern und den Ausgaben der Schule muss über Elternbeiträge ausgeglichen werden. Die Schule ist dabei stets bemüht alle Einsparpotentiale zu nutzen, ohne an Qualität einzubüßen, um die Elternbeiträge so niedrig wie möglich zu halten. Wir gehen in der aktuellen Lage davon aus, dass dennoch jährliche Beitragsanpassungen notwendig sein werden.